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Nothing beats analog: Großartige Öl-Malereien von Julia Santa-Ollala

Zwei Dinge: Eine wesentliche Aussage der Heldenreise ist „Follow your bliss“. Was soviel heißt: „Häng‘ Dich wie eine Klette an das, was dich von innen wärmt und segnet wie ein Buschfeuer die Steppe.“ Und: Als ich kürzlich auf dem Designgipfel in Bielefeld war, blieb ich erstarrt und voller Erstaunen vor einem, sagen wir der Verständlichkeit wegen: „Gemälde“ stehen. Also einem mit echten Farben auf echte Leinwand gemaltem Bild stehen. Ein Drittes: Mein „Bliss“ war mir ins Gesicht gesprungen. Facehugger Big-Time.

Es gab ein Erwachen? Kannst du es fühlen?

Exakt das gleiche Gefühl überkam mich, als mir gerade digital die ebenfalls „analog“ gemalten Bilder der Künstlerin Julia Santa-Ollala in den RSS-Feed liefen. Gesehen: geliebt. Gedacht: Ich will auch wieder mit Acryl auf Leinwände malen. Gottseidank ist die Option dahin dank der Tatsachen in der Agentur und dank des Umstands, dass ONE. und Großväterland auf der Zielgeraden sind, nicht unabsehbar.

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Auch, wenn ich all die Vorzüge zu schätzen weiß, und Cintiq und iPad Pro in meinem Workflow nicht mehr vermissen mag: Das sprichwörtliche Bild bleibt unvollständig. Eines weiß ich, nachdem ich gut zwei Jahre vornehmlich nur digital „gemalt“ habe: Das ist alles schön und gut. Aber etwas fehlt (mir), dass nur analoges kann. Etwas taktiles und olfaktorisches vermute ich. Etwas, das einen streichelt, wenn man sich die Arbeiten von Julia Santa-Ollala anschaut.

Ich meine: Guckt Euch nur die beiden hier gezeigten Bilder an: Das ist pure Sinnlichkeit.

Hammer.

Links dazu:

 

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